Training

Schubladendenken

Unser Gehirn ist ununterbrochen damit beschäftigt Dinge und Situationen zu kategorisieren. Auch wenn der Begriff des Schubladendenkens bei vielen Menschen negativ belegt ist, so sichert es uns doch letzten Endes unsere Existenz!

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Indem wir Früchte beispielsweise in genießbar und ungenießbar einteilen, wissen wir, was wir essen können ohne Bauchschmerzen zu bekommen. Auch die Unterteilung in gefährlich oder sicher hilft uns z.B. nicht von einem Auto überfahren zu werden, wenn wir die Straße überqueren. Denn unser Gehirn kann die Autos danach beurteilen, ob sie parken oder fahren.

Schubladendenken sichert unsere Existenz

Die Einteilung in Kategorien erleichtert es uns im Alltag schnell Entscheidungen zu treffen. Das merken wir zum Beispiel beim täglichen Gang in die Kantine: Wir teilen die Gerichte in schmeckt mir oder schmeckt mir nicht ein und wählen so, was auf den Teller kommt.

Mit zunehmenden Alter nimmt die Fähigkeit zu kategorisieren jedoch ab. Aus diesem Grund ist es sinnvoll im ganzheitlichen Gedächtnistraining das Einteilen in Kategorien und die Zuordnung in Klassen gezielt zu trainieren. Schaut selbst wie fit Ihr seid und versucht die folgenden Blumen nach geeigneten Kriterien zu sortieren:

Dahlie, Glockenblume, Kornblume, Heckenkirsche, Pfingstrose, Himbeere, Aster, Apfel, Eberesche, Christrose, Eisenhut, Schneeglöckchen.